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Taubenabwehr

Sie sind in zahlreichen Ländern ein großes Problem und beherrschen auch in Deutschland das Bild der Städte: Tauben. 

Laut Naturschutzbund NABU leben allein in Deutschland 500 Millionen verwilderte Stadttauben. Sie sind anpassungsfähige Vögel, die sich schnell vermehren und sich an städtische Umgebungen anpassen können. Wenn die Population der Tauben in einer Stadt zu groß wird, können sie jedoch zu einer Plage werden und zahlreiche negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen haben. Beispielsweise können die Ausscheidungen der Tauben Krankheiten übertragen und die Luftqualität verschlechtern. Außerdem werden Gebäude, Denkmäler und öffentliche Bereiche beschädigt, was zu erheblichen Kosten für die Reinigung und Reparatur führt. Die Tauben können auch zu einem Lärmbelästigungsproblem werden, da sie oft in der Nähe von Wohngebieten nisten und brüten.

Tierschutz

Wildlebende Singvogelarten sind in Deutschland besonders geschützt. Die Stadttaube ist hingegen ein Nachfahre von verwilderten Nutztieren, daher dürfen sie in speziellen Fällen vertrieben werden. 

Das Töten der Tiere ist dabei nur in absoluten Ausnahmefällen nötig, stattdessen kommen intelligente Abwehrsysteme zum Einsatz, oder die Tiere werden von uns als Profis eingefangen und umgesiedelt. 

Ursachen von Taubenplagen

Eine der Hauptursachen der Taubenplage ist das breite Nahrungsangebot in städtischer Umgebung und den Städten selbst. Tauben finden dort leicht Nahrung, da sie oft von den Menschen gefüttert werden und in der Nähe von Restaurants, Lebensmittelgeschäften und Müllcontainern nach Essensresten suchen können. 

In Kombination mit dem Mangel an natürlichen Fressfeinden (Raubvögel sind in städtischen Umgebungen selten) sorgt dafür, dass die Tiere sich nahezu ungebremst vermehren können.

Tauben erkennen

Typische Anzeichen für Tauben

  • Sichtbare Tauben und -anflug
  • Verstreutes Nistmaterial
  • Schmutz und Federn aus Nestern
  • Nistende Tauben auf Dächern oder in Mauerabsätzen
  • Beschädigte Lagerwaren
  • Kotablagerungen

Aufenthaltsorte von Tauben

  • Städte und angrenzendes Umland
  • hohe Gebäude und Flachdächer
  • Bevorzugte Nistplätze: Balkone, Mauerabsätze, Schornsteine, Dachrinnen und Schächte

Sie sind intelligent und geschickt darin, sich Zugang zu Gebäuden zu verschaffen:

  • Schmale Spalte ab 50 mm Breite reichen ihnen bereits, um in ein Gebäude einzudringen
  • Um Zugang zu Dächern zu erlangen, verschieben sie auch lose oder beschädigte Ziegel

Tauben bekämpfen / Taubenabwehr

Als wild lebende Tiere stehen Tauben unter dem Schutz des Natur- und Tierschutzrechts und dürfen nicht grundlos beunruhigt, gefangen, verletzt oder getötet werden. Lediglich bei einem Schaden kann eine Ausnahme gemacht werden. Doch auch in diesem Fall sind radikale Maßnahmen wie das Töten von Tauben in der Regel nicht notwendig.
Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Taubenabwehrmaßnahmen, wie Netzen, Stacheln oder elektrischen Schienen, um zu verhindern, dass Tauben auf Gebäuden und in öffentlichen Bereichen landen. Eine weitere Option ist die Verwendung von Taubenfallen, um die Tauben einzufangen und sie dann an einen Ort außerhalb der Stadt zu bringen.

Professionelle Lösungen bei Tauben

Eine Bekämpfung der Tauben beginnt bei uns immer mit einer Objektbegehung und einer Analyse der örtlichen Gegebenheiten. Darauf basierend erstellen wir dann ein Konzept und planen das weitere Vorgehen.  

Hierbei beachten wir Aspekte, wie die Fassadenbeschaffenheit und ggf. Denkmalschutz und die individuelle Gebäudecharakteristik. Wir bemühen uns stets, unauffällige Lösungen zu finden.  

Durch unser hohes Fachwissen über die Lebensweise der Tiere können wir ganz gezielt Maßnahmen treffen; unterscheiden beispielsweise zwischen Brut- und Schlafplätzen, Anflug- und Tagesruheplätzen und beachten den jeweiligen Besiedlungsdruck der Tauben.

Beseitigung von Taubenkot

Eine professionelle Taubenkotentfernung und -beseitigung ist eine Aufgabe für Schädlingsbekämpfungsexperten. Die Berufsgenossenschaft für Bauwirtschaft hat in Information 892 eine genaue Handlungsanleitung für Arbeiten in Bereichen, die mit Taubenkot verunreinigt sind, beschrieben. 

Aufgrund der biologischen Arbeitsstoffe im Taubenkot, die laut Biostoffverordnung (BioStoffV) als Infektionsgefahr gelten, müssen entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden. Wir bei Hansen Schädlinsgbekämpfung, entfernen sicher Taubenkot, Federn, Taubenkadaver und andere Verschmutzungen durch Taubenbefall. 

Um den Prozess abzuschließen, wird bei Bedarf eine fachgerechte Oberflächendesinfektion der betroffenen Bereiche durchgeführt. So sorgen wir dafür, dass die Umgebung frei von Taubenkot und Infektionsgefahren ist.

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