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Schaben / Kakerlaken

Schaben können eine große Anzahl an Krankheiten auf den Menschen übertragen. Ihre Ausscheidungen können Ekzeme und Asthma verursachen – besonders Personen mit einem schwachen Immunsystem (Kinder, alte und vorerkrankte Menschen) sind hier gefährdet.

Primär sind Kakerlaken, bzw. Küchenschaben, Vorratsschädlinge. Sie fühlen sich aufgrund der für sie idealen Lebensbedingungen in menschlichen Behausungen pudelwohl: Schaben haben gern Nahrung und Wasser in unmittelbarer Nähe und mögen Temperaturen über 20 °C. Unsere Wohnungen, speziell Küchen, sind für sie daher die ideale Lebensumgebung.
Sie vermehren sich unglaublich schnell und halten sich gut verborgen, sodass der Befall sich rasant ausbreiten kann: sogar in benachbarte Wohnungen können sie durch Rohrleitungen und Kabelschächte problemlos vordringen.

Übrigens: Schaben sind nicht auf mangelnde Hygiene zurückzuführen, sondern werden in der Regel eingeschleppt! Beispielsweise durch Urlaubsgepäck, gebrauchte Küchengeräte oder Lebensmittel.

Schädlingsbefall durch Kakerlaken erkennen

Kakerlaken sind äußerst scheu und halten sich tagsüber meist verborgen. Sichtet man sie dennoch bei sich im Haus, dann geschieht dies klassischerweise, wenn man nachts die Küche betritt und das Licht einschaltet: Die Kakerlaken nehmen dann sofort Reißaus und suchen Deckung an dunklen Orten.
Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie einen Befall durch Kakerlaken auch anders erkennen können:

  • Kakerlaken sind hervorragend darin, sich vor den Menschen zu verbergen. Sichten Sie doch ein Exemplar, ist das Grund zur Sorge: auf eine sichtbare Schabe können über 200 versteckte Exemplare kommen!
  • Kakerlaken bilden Eipäckchen aus, in denen sich die Eier befinden. Schlüpft der Nachwuchs, bleiben die Päckchen leer zurück. Im Anschluss durchlaufen die Jungtiere mehrere Puppenstadien, in denen sie sich mehrfach häuten – die alte Haut bleibt zurück und ist als durchscheinende Hülle zu erkennen.
  • Der Kot von Kakerlaken erinnert an Kaffeepulver, ist etwa 1 mm lang und befindet sich vornehmlich in der Nähe der Nester.
  • Kakerlakenbefall führt zu einem äußerst unangenehmen, charakteristischen Geruch, da Kakerlaken Pheromone ausscheiden, die für uns eklig miefig riechen.
  • Kakerlaken tun sich gern an Lebensmitteln gütlich, und hinterlassen dabei Fraßspuren. Mit Vorliebe fressen sie weiche, faulende Dinge, wie Obst und eiweißreiche Nahrung.

Verstecke von Kakerlaken aufspüren

Bevorzugte Verstecke von Kakerlaken sind unter anderem:

  • Feuchtwarme Umgebungen (Küche, Badezimmer, Sauna, Schwimmbad …), vorzugsweise in der Nähe von Wärme produzierenden Geräten.
  • Kakerlaken haben einen hohen Wasserbedarf, daher halten sie sich gern in der Nähe von Wasserleitungen auf
  • So ziemlich jedes Möbelstück ist ein geeignetes Versteck für die Kakerlaken. Sie verbergen sich in winzigen Ritzen und Rillen, auch an Wand- und Deckenkanten, Kabel- und Rohrschächten und Abluftanlagen. Auch etwaige vorhandene Zwischendecken und Hohlwände können ebenso betroffen sein wie Verkleidungen, Leisten und Rahmen aller Art. Auch unter lockerem Putz oder Tapeten können sich die Tiere verbergen.

Was tun bei Kakerlakenbefall?
Sofortmaßnahmen:

Als ersten Schritt sollten sie den Befall sofort der Hausverwaltung/dem Eigentümer melden, da ein Befall sich rasend schnell auf andere Wohnungen ausbreiten kann. Eine professionelle Bekämpfung ist bei Kakerlaken unausweichlich, da die Tiere extrem widerstandsfähig sind. Dennoch gibt es einige erste Maßnahmen, die Sie selbst treffen können:
Verschließen Sie daher alle möglichen Zugänge zu ihrem Wohnbereich – Türspalte, Ritzen, Versorgungsschächte usw. und verschließen Sie alle möglichen Fugen und Ritzen im Mauerwerk und Co., sowie die Steckdosen.

Machen Sie es den Kakerlaken so unbequem wie möglich:

  • Entziehen Sie den Tieren ihre Lebensgrundlage, um den Befall am effektivsten einzudämmen.
  • Schaben mögen es warm und feucht, lüften Sie daher viel und drehen Sie die Heizung herunter.
  • Wischen Sie Lebensmittelrückstände sofort weg, säubern Sie die Küche gründlich – auch an schwer erreichbaren Stellen, wie unter dem Kühlschrank oder Herd.
  • Sorgen Sie allgemein für eine gute Hygiene: Spülen Sie Geschirr sofort ab und bringen Sie den Müll jeden Tag nach draußen, lassen Sie keine Schmutzwäsche oder Windeln herumliegen und auch kein Wasser über Nacht zugänglich stehen.
  • Falls vorhanden, lassen Sie Tiernäpfe nach der Benutzung nicht stehen und räumen Sie auch das Katzenklo über Nacht weg.

Kakerlaken bekämpfen

Kakerlaken sind äußerst schwierig zu bekämpfen – sie sind unheimlich widerstandsfähig und selbst ihre Eier sind durch einen Chitinpanzer vor den meisten Bekämpfungsmitteln geschützt. Von Hausmitteln und frei verkäuflichen Mitteln raten wir Ihnen daher dringend ab: so verschwenden Sie Geld und Zeit, in der sich die Kakerlaken weiter vermehren können. 

Handelsübliche Kakerlakenfallen, auf denen die Kakerlaken kleben bleiben, sind lediglich hilfreich zur zweifelsfreien Befallserkennung – die Eier und Puppen bleiben davon unberührt. 

Beim Einsatz von Sprays besteht zum einen Vergiftungsgefahr, zum anderen dringen die Sprays in der Regel nicht bis tief in die Ritzen und Hohlräume vor, in denen die Kakerlaken sich aufhalten. 

Professionelle Bekämpfung

Als professionelle Schädlingsbekämpfer stimmen wir unsere Maßnahmen exakt auf die Gegebenheiten bei Ihnen vor Ort ab. 
Wir greifen dabei auf eine breite Palette modernster Methoden zurück und kennen das Verhalten und die Biologie der Tiere genau, sodass wir sehr gezielt vorgehen können. 

Bevor wir eine Bekämpfung bei Ihnen durchführen, unterstützen Sie uns bitte, indem Sie vorab: 

  • alle offenstehenden Lebensmittel entfernen,
  • eine Grundreinigung durchführen (Oberflächen, Böden – auch unter Geräten wie Kühlschrank oder Herd, das innere von Schränken),
  • mit dem Staubsauger alle Rückstände von Kakerlaken (wie Eipäckchen, Ausscheidungen oder auch Kokonreste) entfernen und den Staubsaugerbeutel im Anschluss sofort vernichten
  • sämtliche oben stehenden Tipps unter der Überschrift „Was tun bei Kakerlakenbefall?“ beachten

Bei der Bekämpfung von Schaben ist etwas Geduld erforderlich: Mit den von uns eingesetzten Mitteln dezimieren wir die Kakerlaken zwar zügig. Da die Kakerlaken – je nach Art – unter Umständen erst nach mehreren Monaten aus ihren Eiern schlüpfen, ist es zwingend notwendig, dass nach der Erstbehandlung weitere Befallserhebungen und Nachbehandlungen stattfinden. Wir begleiten Sie durch den gesamten Prozess und stehen Ihnen beratend zur Seite.

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