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Ratten

Ratten sind weltweit gefürchtete Hygieneschädlinge – und somit eine echte Gefahr für Menschen und Haustiere, die eine schnelle und gründliche Rattenbekämpfung erfordert.
Genau wie Mäuse verbreiten sie Krankheitserreger, verunreinigen Vorräte und Nahrungsmittel und verursachen Schäden an Kabeln und elektrischen Anlagen. Auch sie vermehren sich in rasendem Tempo!

Befall mit Ratten erkennen

Die wichtigsten Kennzeichen eines Rattenbefalls möchten wir Ihnen kurz aufzeigen und im Folgenden genauer erläutern:

  • Rattenkot (spindelförmig)
  • Nagespuren
  • Lauf- und Schmierspuren
  • Nester und Bauten
  • Tote und lebende Tiere
  • Geruch (ammoniakähnlich, vor allem in geschlossenen Bereichen im Haus)

Rattenkot

Bei Wanderratten ist der Kot spindelförmig und liegt in Gruppen zusammen. Bei Hausratten ist der Kot bananenförmig und mehr verstreut.
Durch die Anzahl des Kots lässt sich der Befall auch gut grob abschätzen: Eine einzige Ratte produziert jeden Tag etwa 40 Kotballen.
Kot in verschiedenen Größen deutet auf Jungtiere hin, und glänzt der Kot und ist noch weich, dann handelt es sich um frische Kotballen.

Nagespuren

Mäuse haben einen ausgesprochen hohen Nagetrieb. Sie benagen wirklich alles: sogar Mörtel und Aluminiumbleche!
Vor allem ihre Neigung, an elektrischen Kabeln zu nagen, stellt eine große Gefahr dar, und macht Ratten, genau wie Mäuse, zu einem erheblichen Brandrisiko!
Das Bissmuster ist dabei leicht zu erkennen und sieht aus wie zwei parallele Rillen mit einem Abstand von 4 mm.

Wie frisch sind die Nagespuren?
Frische Nagespuren sind hell und zeigen scharfe Konturen. Daneben finden sich häufig Spuren von Fraßmehl. Alte Nagespuren sind dunkel, eher abgerundet und ohne Fraßmehl.

Laufspuren/Schmierspuren

Ratten bevorzugen häufig die gleichen Laufwege. Das Fell der Ratten berührt dabei immer wieder den Boden und die Wände, sodass sich Fett- und Schmutzpartikel in charakteristischen Schmierspuren auf dem Boden ablagern.
Oft befinden Sie sich in den oberen Bereichen von Haus oder Wohnung, also zum Beispiel auf dem Dachboden oder auf Balkonkonstruktionen. Häufig führen sie direkt zu ihren Nestern und Futterquellen.

Auch Laufspuren sind eine Möglichkeit, um die Anwesenheit von Ratten zu erkennen, primär auf sehr staubigem Untergrund. Die Spuren von anderen Tieren zu unterscheiden, ist für den Laien nicht immer ganz einfach, aber der Profi erkennt Wanderratten an ihrem Gang auf dem Fußballen, während Hausratten Zehengänger sind.

Tipp: Um Laufspuren zu provozieren, können Sie etwa Mehl ausstreuen und am folgenden Tag auf Spuren untersuchen.
Bauten von Wanderratten befinden sich meist in bewachsenen Böschungen im Garten, zu denen ausgeprägte Laufwege den Weg weisen.

Rattennester

Die Nester von Hausratten sind extrem schwer zu finden, da sie oft nicht einmal in dem Haus angelegt sind, indem die größten Spuren des Befalls sichtbar sind. Vor allem im Dach oder Dachboden richten sie sich häuslich ein. 

Wanderratten hingegen nisten gerne außerhalb des Hauses in Erdbauten, beispielsweise in Gartenlauben oder Komposthaufen. Die Bauten haben einen Eingang mit einem Durchmesser von ca. 5 cm. 

Tote und lebende Tiere

Spätestens, wenn sie eine lebende Ratte bei sich im Haus sichten, ist der Befall nicht mehr zu leugnen. Aber auch tote Ratten können einen Hinweis liefern – und sind nebenbei noch ideal geeignet, um die exakte Art zu bestimmen.
Achtung: Entdecken Sie tagsüber lebende Ratten, deutet das oft auf einen starken Befall hin! Auch eine Störung der Nistplätze oder Nahrungsmangel kann dafür Grund sein.

Gefahren und Schäden durch Rattenbefall

  • Krankheiten: Ratten fungieren, genau wie Mäuse als sogenannte Vektoren. Sie können also Krankheitserreger übertragen, an denen sie nicht selbst erkrankt sind.
    Sie übertragen durch ihre Ausscheidungen Bakterien und Viren, die dann Menschen und (Haus-)tiere infizieren können.
  • Ratten nagen an so ziemlich allen Materialien, was eine erhebliche Kurzschluss- und Brandgefahr zur Folge hat. Außerdem können Sie bei der Suche nach Material zum Nestbau Akten vernichten und Möbel zerstören.
  • Ratten besitzen einen ausgeprägten Wühltrieb, in dessen Folge es zur Absackung von gepflasterten und betonierten Flächen kommen kann
  • Sie kontaminieren Rohstoffe, Vorräte und Lebensmittel
  • Dazu kommt noch das Gefühl von Ekel und Scham, die psychologischen Folgen eines solchen Befalls, in dessen Folge man sich zu Hause nicht mehr wohlfühlt, sollten nicht unterschätzt werden.

Ratten bekämpfen

Ein Befall durch Ratten sollte auf jeden Fall immer schnellstmöglich bekämpft werden – selbst wenn der Befall bisher nur im Garten aufgetreten ist, erhöht dies drastisch die Gefahr, dass die Ratten auch in das Haus vordringen. Zudem stellen sie auch im Garten bereits eine Gefahr dar; beispielsweise für spielende Haustiere oder Kinder.

Viele Bekämpfungsmittel haben leider eine schlechte Wirksamkeit bei Ratten, zudem diese auch zunehmend Resistenzen gegen viele Präparate entwickeln. Es ist daher eine besonders anspruchsvolle Aufgabe, in der immer ein Profi zurate gezogen werden sollte!

Nur ein professioneller Schädlingsbekämpfer besitzt das nötige Fachwissen über die Biologie und die zu verwendenden Präparate, und nur der Profi weiß, wie er die verwendeten Methoden ideal auf jeden individuellen Befall und die dort vorherrschenden Gegebenheiten anpasst. Verbunden ist dies auch immer mit einer Besichtigung der befallenen Immobilie, sodass den Ratten mögliche Zugänge zum Haus versperrt und einem erneuten Befall vorgebeugt werden kann. Basierend auf dieser Inspektion wird dann ein individueller Plan zur Bekämpfung der Ratten erstellt, der konkret auf ihren speziellen Fall zugeschnitten ist. Wir stehen Ihnen außerdem mit Tipps und Informationen zur Seite, wie Sie eine weitere Rattenplage vermeiden können.

Ihre Sicherheit liegt uns bei der Bekämpfung des Befalls dringend am Herzen: Die von uns verwendeten Köder dürfen daher auf keinen Fall Menschen gefährden und berücksichtigen den Sicherheitsaspekt in ihrer Zusammensetzung. Ihre Konstruktion sorgt dafür, dass an die (Gift-)Köder wirklich nur Ratten gelangen, und keine Gefahr für Kinder oder Haustiere besteht. 


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