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Marder

Marder sind hervorragende Kletterer, die sich vorwiegend in Dachböden, Schuppen und Garagen aufhalten, wo sie erhebliche Sachschäden anrichten können. Zudem besteht die Gefahr, dass sie Krankheitserreger, wie Tollwut, übertragen. Durch ihre Vorliebe für das Nagen an Kabeln können sie Kurzschlüsse und Hausbrände verursachen. 

Beachten Sie bitte, dass Marder unter das Tierschutzgesetz fallen und dem deutschen Jagdrecht unterliegen. 

Schädlingsbefall durch Marder erkennen

Nur selten werden Sie einen Marder zu Gesicht bekommen – die Tiere sind äußerst scheu und zudem nachtaktiv. Dennoch gibt es Wege, wie sie einen Befall erkennen können: 

  • Kratzspuren an Balken, Regenrohren, Bäumen
  • Kratz- oder Scharrgeräusche in Zwischendecken oder auf Dachböden.
  • Unangenehme Gerüche und Verschmutzungen können auf Marder zurückgehen, die ihr Revier mit Sekreten ihrer Analdrüsen sowie mit Urin und Kot markieren.
  • Marderkot (fingerdick, mit einer am Ende gedrehten Spitze und oftmals enthaltenen Futterreste z. B. Obstkerne) und Beutereste (z. B. Eierschalen, Vogelfedern sowie tote Beute – Vögel, Mäuse und anderen Kleinsäugetiere)
  • Bissspuren/Beschädigungen an Kabeln und speziell an Autos (Zündkabel, Brems-, Benzin- und Hydraulikleitungen)

Marderarten erkennen

In Deutschland sind der Steinmarder und der größere Baummarder verbreitet. Neben der Größe unterscheiden sie sich auch in der Farbe: Der Steinmarder besitzt eine weiße Kehlzeichnung, die bis zu den Vorderläufen reicht – beim Baummarder beschränkt sich die helle Zeichnung eher auf den Bereich der Kehle.
Beide Arten sind Allesfresser und hervorragende Kletterer.

Schädlingsbekämpfung bei Mardern

Marderfallen oder Marderschreck zur Selbsthilfe kann vereinzelt Erfolg haben – aber bei etabliertem oder wiederkehrenden Befall sind diese Maßnahmen nicht ausreichend. 

Beachten Sie außerdem, dass für Marder entsprechend der deutschen Gesetzesgrundlage eine Jagd- und Schonzeit gilt: In dieser Zeit dürfen sie weder getötet noch gefangen werden. Wir beraten Sie gern zu den Maßnahmen, die dennoch getroffen werden können und führen diese selbstredend auch für Sie durch! Sprechen Sie uns gern unverbindlich an. 

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