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Mäuse

Einen Befall mit Mäusen erkennen Sie typischerweise an charakteristischen Schar- und Kratzgeräuschen in den Wänden oder Decken, hinterlassenen Kot und Fressschäden. Auch riecht man die Nager meist schnell. 
Tagsüber und in der Nähe von Menschen verstecken die Mäuse sich, sodass man die Tiere selbst normalerweise nur unter besonderen Umständen oder bei einem besonders ausgeprägten Befall sieht. 
Sie vermehren sich ausgesprochen schnell, sodass ein Befall sich rapide ausbreiten kann – auch, wenn sich die Tiere zuerst „nur“ im Garten angesiedelt haben. Sie zwängen sich selbst durch winzige Löcher mit einer Dicke von weniger als einem Zentimeter, können 20–30 cm hoch springen und sogar an Wänden hinauflaufen! 

Mäuse sind ernst zu nehmende Hygiene- und Gesundheitsschädlinge, die Krankheitserreger übertragen und Lebensmittel verunreinigen. Als bekannte Schadnager „vergreifen“ sie sich auch gerne an Kabeln und elektrischen Anlagen, und können so großen Schaden verursachen. 
Bei Mäusen im Garten handelt es sich häufig um Wühlmäuse, die durch ihre unterirdischen Bauten und ihre Vorliebe für Wurzeln die Bepflanzung zerstören.  

 

Befall mit Mäusen erkennen

Die wichtigsten Kennzeichen eines Mäusebefalls möchten wir Ihnen kurz aufzeigen und im Folgenden genauer erläutern: 

  • Schar- und Kratzgeräusche (z. B. auf dem Dachboden, in Wänden oder Zwischendecken)
  • Fund von zerfetzten Materialien, Nagespuren
  • Kot an Aufenthaltsorten und Laufwegen der Mäuse
  • tote Mäuse
  • Mäusenester
  • Laufspuren/Schmierspuren
  • charakteristischer Geruch, ausgelöst durch Urin der Mäuse
  • Mäusekot erkennen: Mäusekot ist spindelförmig und ca. 3–8 mm lang. Er ist ein besonders verlässlicher Hinweis auf Befall, da Mäuse jeden Tag ca. 60–80 dieser Kotpillen ausscheidet. Frischen Kot erkennt man daran, dass er weich und glänzend ist.

Weitere Anzeichen eines Befalls mit Mäusen

Nagespuren

Mäuse haben einen ausgesprochen hohen Nagetrieb. Sie benagen von Wertstoffsäcken über Einrichtungsgegenstände und Textilien bis zu Kabeln alles, was in ihrer Reichweite ist.
Vor allem ihre Neigung, an elektrischen Kabeln zu nagen, stellt eine große Gefahr dar, und macht Mäuse zu einem erheblichen Brandrisiko!
Das Bissmuster ist dabei leicht zu erkennen und sieht aus wie zwei parallele Rillen mit einer Tiefe von 1–2 mm.

Laufspuren/Schmierspuren

Mäuse bevorzugen häufig die gleichen Laufwege. Das Fell der Mäuse berührt dabei immer wieder den Boden und die Wände, sodass sich Fett- und Schmutzpartikel in charakteristischen Schmierspuren auf dem Boden und an den Wänden ablagern.
Oft führen diese direkt zu ihren Nestern, Futterquellen und Verstecken.

Auch Laufspuren sind – je nach Untergrund, eine Möglichkeit, um die Anwesenheit von Mäusen zu erkennen. Die Spuren von anderen Tieren zu unterscheiden, ist für den Laien nicht immer ganz einfach, aber Hinweise sind sehr kleine Abdrücke, verglichen mit Ratten. Außerdem laufen Mäuse nicht auf den Fußballen.
Tipp: Um Laufspuren zu provozieren, können Sie etwa Mehl ausstreuen und am folgenden Tag auf Spuren untersuchen.

Mäusenester

Mäuse legen eine beeindruckende Anzahl von Nestern an, wenn sie sich in einem Haus eingenistet haben. Da sie hervorragende Kletterer sind, können sich die Nester auch an schwer erreichbaren Orten befinden. Über Leitungsrohre, Kabelkanäle und Wanddurchbrüche haben sie sich schnell im gesamten Haus ausgebreitet und nisten dann in Zwischendecken, Hohlwänden und dem Dachboden.

Tote und lebende Tiere

Spätestens, wenn sie eine lebende Maus bei sich im Haus sichten, ist der Befall nicht mehr zu leugnen. Aber auch tote Mäuse können einen Hinweis liefern – und sind nebenbei noch ideal geeignet, um die exakte Art zu bestimmen.
Achtung: Entdecken Sie tagsüber lebende Mäuse, deutet das oft auf einen starken Befall hin! Auch eine Störung der Nistplätze oder Nahrungsmangel kann dafür Grund sein.

Schäden durch Mäuse

  • Mäuse übertragen hauptsächlich durch ihren Kot Krankheitserreger, und kontaminieren so auch Nahrungsmittel und Oberflächen. Durch Kontakt mit (Schleim-)häuten oder über die Atemwege können sich Menschen mit den Erregern infizieren. Besonders perfide: Mäuse sind sogenannte Vektoren. Das heißt, sie übertragen auch Krankheitserreger, an denen sie selbst gar nicht erkrankt sind!
  • Mäuse nagen mit ihren spitzen Zähnen alles an, und machen auch vor elektrischen Geräten keinen Halt. Nicht nur, dass sie so wichtige Akten zerstören können; sie können auch Server, Verteilerkästen und Co. lahmlegen, oder gar Kurzschlüsse und Brände verursachen.
  • Sie kontaminieren Rohstoffe, Vorräte und Lebensmittel
  • Dazu kommt noch das Gefühl von Ekel und Scham, wenn man die eigenen vier Wände unfreiwillig mit einer Schar Mäusen teilt. Man kann sich zu Hause nicht mehr wohlfühlen – oft bleibt auch nach einem behobenen Befall ein mulmiges Gefühl zurück.

Mäuse vertreiben

Beschädigungen am Gebäude und der sorglose Umgang mit Vorräten und Müll kann einen Befall mit Mäusen begünstigen. Durch ihren hervorragenden Geruchssinn fühlen sie sich selbst von gut versteckten Vorräten magisch angezogen.
Der erste Schritt ist also, sich einen Überblick zu verschaffen, was die Schädlinge angelockt haben könnte, und wie sie in das Gebäude gelangt sind, und diese Faktoren zu beseitigen, um einem erneuten Befall vorzubeugen.

Hausmittel wie Mottenkugeln, Pfefferminze, Ultraschall o. ä. können einen Befall verlangsamen, aber nicht erfolgreich beenden. Zwar sind diese Maßnahmen für die Mäuse unangenehm, aber in der Regel werden sie sich davon nicht abschrecken lassen, wenn sie sich bereits „häuslich eingerichtet“ haben.

Schädlingsbekämpfung bei Mäusen

Mäuse sollten immer von einem Profi bekämpft werden, denn viele herkömmliche Mäuseköder sind nicht sehr effizient, und Mäuse werden zunehmend immun gegen viele eingesetzte Wirkstoffe.
Eine genaue Abstimmung der Maßnahmen auf die individuelle Befallssituation, unter Berücksichtigung der Biologie der Tiere, ist Voraussetzung für den Erfolg. Zudem haben professionelle Schädlingsbekämpfer ein weitaus breiteres Arsenal an Möglichkeiten. Zudem geben wir als Profis wichtige Hinweise, wie sie einem erneuten Befall vorbeugen können!

Die professionelle Mäusebekämpfung von Hansen Schädlingsbekämpfung startet mit einer ausführlichen Befallsinspektion. Darauf basierend wird ein Plan zur Mäusebekämpfung erstellt, der exakt auf die individuellen Gegebenheiten und Risiken abgestimmt ist.
Ihre Sicherheit liegt uns dabei dringend am Herzen: Die von uns verwendeten Köder dürfen daher auf keinen Fall Menschen gefährden und berücksichtigen den Sicherheitsaspekt in ihrer Zusammensetzung.
Ihre Konstruktion sorgt dafür, dass an die (Gift-)Köder wirklich nur Mäuse gelangen, und keine Gefahr für Kinder oder Haustiere besteht.

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