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Flöhe

Flöhe sind vorrangig in Haushalten mit Haustieren ein Problem. Sie können leicht mit Bettwanzen verwechselt werden, denn ähnlich wie diese, verursachen sie unangenehme und juckende Bisse. 
Im Gegensatz zu Bettwanzen befallen sie jedoch primär besagte Haustiere – erst bei einem starken Befall oder in Abwesenheit der eigentlichen Wirtstiere werden Menschen befallen. Meist handelt es sich bei den hierzulande vorkommenden Flöhen um den Hundefloh, Katzenfloh oder den Vogelfloh. 

Sie sind in der Lage, Krankheiten zu übertragen (beispielsweise im Mittelalter die Pest), tun dies hier in Deutschland aber selten. 

Flöhe erkennen

  • Erwachsene Tiere ernähren sich mithilfe von einem kombinierten Stech- und Saugrüssel von Blut. Ihre Bisse führen zu roten, juckenden Stellen.
  • Flöhe sind mit dem bloßen Auge zu erkennen. Sie sind etwa 2–3 mm groß, besitzen einen abgeflachten Körper und sind in der Regel rötlich oder braun. Durch Borsten und Krallen an ihren Beinen lassen sie sich kaum aus Haaren/Fell auskämmen.
  • Flöhe können nicht fliegen, aber hervorragend springen.
  • Flöhe haben einen sehr harten Chitinpanzer und lassen sich daher kaum zerquetschen.
  • Flöhe können eine Vielzahl an Wirten befallen, nicht nur Hunde und Katzen.

Weitere Anzeichen eines Schädlingsbefalls mit Flöhen

Flohbefall erkennen 

  • Sind Haustiere befallen, werden sie sich häufig kratzen oder sich ins Fell beißen. Bei Verdacht auf einen Flohbefall untersuchen
  • Sie ihr Haustier: Kopf, Nacken und die Hinterläufe von Hunden sind bevorzugte Bereiche, um einen Flohbefall zu erkennen.
  • Kämmen Sie das Fell ihres Haustieres gründlich aus (am besten mit einem Flohkamm). Kommen kleine, schwarze Punkte zutage, kann es sich dabei um Flohkot handeln (erinnert an gemahlenen schwarzen Pfeffer).
  • Auf Teppichen, der Decke ihres Tieres oder anderen Textilien können sich sichtbare weiße Flohlarven ansammeln.

Flohbisse erkennen 

  • Flohbisse sind als winzige rote Punkte zu erkennen, die von einer geröteten Fläche umgeben sind – im Gegensatz zu anderen Insektenstichen/-bissen kommt es allerdings kaum zu einer Schwellung.
  • Flohbisse treten oft an Füßen und den Beinen auf.
  • Kinder reagieren besonders empfindlich auf Flohbisse.
  • Flohbisse spürt man sofort, da der Floh in der Regel mehrmals an der gleichen Stelle zubeißt – danach führt der Biss zu einem starken Juckreiz.

Flohbefall eindämmen/vorbeugen

Da die Larven der Flöhe sich von organischem Material (primär in Betten oder Teppichen) ernähren, kann eine gute Hygiene eine Ausbreitung des Befalls verlangsamen. Flohkokons können allerdings bis zu zwei Jahre lang inaktiv bleiben – es ist also nicht unüblich, dass ein Befall dann ganz plötzlich in einem leer stehenden Haus auftritt, wenn neue Bewohner einziehen.
Die Floheier sind winzig (nur ca. 0,5 mm lang) und daher nahezu unmöglich auf rauen Oberflächen oder gar in Textilien zu erkennen.

Flöhe bekämpfen

Es gibt zahlreiche Floharten, die für den Menschen ein Problem darstellen können. Eine gute Kenntnis ihrer Lebensräume und Entwicklungsstadien ist ebenso wichtig wie eine genaue Bestimmung der Flohart, um sie fachgerecht bekämpfen zu können.
Dafür inspizieren wir zuerst ihre Räumlichkeiten und machen uns ein Bild von den örtlichen Gegebenheiten, sowie von der Stärke des Befalls. Darauf basierend entwerfen wir ein Konzept, das auf ihre Anforderungen zugeschnitten ist. Wir beraten Sie über die möglichen Maßnahmen und führen dann die Bekämpfung fachkundig für Sie durch.

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